MEDITATION - ALLES WISSENSWERTE:

Blog-Artikel Meditation November 2024:

 

 

 

Ein einfacher Einstieg in die Meditation kann sehr hilfreich sein, um Stress abzubauen und im Alltag mehr Ruhe zu finden. Hier ist eine schrittweise Anleitung, die dir helfen kann, meditieren zu lernen und den Alltagsstress hinter dir zu lassen:

 

1. Finde einen ruhigen Ort

 

Suche dir einen Ort, an dem du ungestört bist. Es muss kein spezieller Meditationsraum sein – ein ruhiger Raum oder eine Ecke reicht völlig aus. Stelle sicher, dass du bequem sitzt, aber nicht so bequem, dass du einschläfst.

 

2. Wähle eine bequeme Position

 

Setze dich aufrecht hin, mit gerader Wirbelsäule, entspanntem Nacken und Schultern. Du kannst dich auf den Boden setzen (eventuell auf ein Kissen) oder auf einen Stuhl – Hauptsache, du fühlst dich stabil und entspannt. Oder finde eine Position in Liegen die dir bequem ist.

 

3. Beginne mit einer kurzen Dauer

 

Fange mit 5 bis 10 Minuten an. Länger ist am Anfang oft zu schwierig und abschreckend. Steigere die Dauer langsam, wenn du dich damit wohler fühlst.

 

4. Richte deinen Fokus auf den Atem

 

Atme tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Konzentriere dich darauf, wie die Luft ein- und ausströmt, wie sich deine Brust hebt und senkt. Wenn du merkst, dass deine Gedanken abschweifen (was normal ist!), bringe deine Aufmerksamkeit sanft zurück zum Atem.

 

5. Nutze eine geführte Meditation

 

Gerade für Einsteiger kann eine geführte Meditation hilfreich sein. Es gibt viele Möglichkeiten und Ressourcen, die Anleitungen bieten. Diese helfen, den Fokus zu halten und die Meditation zu strukturieren.

 

6. Beobachte deine Gedanken, ohne sie zu bewerten

 

Anstatt Gedanken zu verdrängen, lass sie einfach kommen und gehen. Versuche, sie zu beobachten, ohne sie zu bewerten oder dich in ihnen zu verlieren. Stell dir vor, sie sind wie Wolken, die am Himmel vorüber

 

7. Sei geduldig mit dir selbst

Es ist völlig normal, dass deine Gedanken abschweifen. Wenn du dies realisierst, lenke deine Aufmerksamkeit wieder auf deinen Körper und Atem.

Warum Meditation hilft, Stress abzubauen

 

Meditation ist eine uralte Praxis, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen und den Fokus ins Hier und Jetzt zu bringen. In unserem Alltag erleben wir oft eine Vielzahl von Reizen, Aufgaben und Anforderungen, die zu einem Gefühl von Überforderung und Stress führen können. Meditation wirkt hier als eine Art mentale "Reset-Taste". Durch die gezielte Ausrichtung auf den Atem oder den Körper  können wir lernen, Abstand zu den vielen Gedanken und Stressoren zu gewinnen, die uns im Alltag begleiten.

 

Darum geht es in der Meditation

 

  • Achtsamkeit entwickeln: Ein zentrales Ziel der Meditation ist es, achtsamer zu werden – das heißt, unsere Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen bewusst wahrzunehmen, ohne sie zu bewerten. Achtsamkeit hilft dabei, sich nicht mehr so schnell in negativen Gedanken oder Sorgen zu verlieren.
  • Den Geist zur Ruhe bringen: Meditation ermöglicht es, den ständigen Gedankenfluss zu beruhigen und das unruhige, ständig beschäftigte Denken – zu besänftigen. Dies führt zu innerer Ruhe und Gelassenheit.
  • Emotionen besser verstehen: Wenn wir meditieren, lernen wir, unsere Emotionen und Gedanken mit einer gewissen Distanz zu betrachten. Dadurch fällt es leichter, auf Stress nicht impulsiv oder reaktiv zu reagieren. Man bekommt das Gefühl, bewusster entscheiden zu können, wie man mit Herausforderungen umgeht.
  • Im Moment leben: Häufig kreisen unsere Gedanken um Vergangenes oder Zukünftiges. Meditation bringt uns zurück in den gegenwärtigen Moment, was wissenschaftlich erwiesenermaßen Stress reduziert und unsere Lebensqualität erhöht.
  • Selbstmitgefühl und Geduld fördern: Viele Menschen bemerken durch regelmäßige Meditation, dass sie liebevoller und geduldiger mit sich selbst werden. Indem man lernt, Gedanken und Gefühle einfach wahrzunehmen, ohne sie zu beurteilen, fördert man eine gesunde Haltung gegenüber sich selbst und anderen.

 

Die positiven Effekte auf Körper und Geist

 

Studien zeigen, dass regelmäßige Meditation nachweislich den Cortisolspiegel (das Stresshormon) senken kann, das Immunsystem stärkt und die allgemeine Stimmung verbessert. Darüber hinaus fördert Meditation die Konzentration und die geistige Klarheit, was auch im Alltag für mehr Ausgeglichenheit sorgt.

 

 

 

Meditation hilft also nicht nur, kurzfristig zu entspannen, sondern sie stärkt langfristig das innere Wohlbefinden und die Resilienz gegenüber Stress.

 

Naturheilpraxis Schellenberg

 

Denise Schellenberg

 

Dipl. Naturheilpraktikerin TEN & Pharma-Assistentin

 

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